Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich beim folgenden Artikel um keine Rechtsberatung oder verbindliche Aussage handelt. Sollten Sie konkrete Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Unter 07157/52 26 50 stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Das Ziel bei der Vorbereitung auf den Immobilienverkauf besteht einerseits darin, den höchstmöglichen Preis zu erzielen. Andererseits soll der Interessent sich “ersten Anlauf” zuhause fühlen. Dafür ist ein strukturiertes Vorgehen bei der Vorbereitung der Immobilie selbst und auch bei der späteren Präsentation notwendig.

Äußere Bedingungen sind wichtig

Wenn ein potentieller Mieter oder Käufer eine Immobilie betritt, spielt der erste Eindruck eine ganz wichtige Rolle. Dieser wird beispielsweise durch die Sauberkeit, durch das vorhandene Licht und den Geruch bestimmt. 
Vorhänge, Rollläden und Jalousien sollten deshalb komplett aufgezogen werden. Auch ein kurzes Durchlüften der Räume ist ratsam, selbst wenn man nicht den typischen Geruch von feuchtem Mauerwerk verstecken muss. Denn abgestandene Luft ist immer etwas Unangenehmes, was den Gesamteindruck einer Wohnung oder eines Hauses nachhaltig stören könnte. 
Häuser und Wohnungen, die ohnehin nicht sehr hell sind, sollten um die Mittagszeit und nicht in der Dämmerung präsentiert werden. Gehört ein Garten mit zu einem Objekt, sollte dieser möglichst in der warmen Jahreszeit angeboten werden. So können die Vorteile der grünen Oase vor der Haustür besser zur Geltung gebracht und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein höherer Kaufpreis als im Winter erzielt werden. 

fehlerbroschuere-banner

Offensichtliche Mängel nicht verschweigen

Dass keine Wohnung und kein Haus komplett ohne Makel ist, weiß heute jeder. Wenn Sie also versuchen, die kleinen “Macken” der Objekte schönzureden, machen Sie sich bei Ihren Interessenten unglaubwürdig. Zwar sollten sie angesprochen werden, wobei der Zeitpunkt und das Wie der Präsentation die zentralen Punkte sind. 
Beginn Sie die Besichtigung der Objekte mit einem schönen Raum und schließen Sie sie mit einem weiteren Highlight ab. Hier erweist es sich als hilfreich, wenn Sie die besonderen Vorlieben Ihrer Interessenten kennen. Was diesen Interessen am besten entgegen kommt, sollte zum Schluss der Besichtigung präsentiert werden. Auf Mängel machen Sie günstigerweise im Mittelteil der Begehung aufmerksam und zeigen Ihrem Interessenten Möglichkeiten auf, wie diesen Mängeln begegnet werden kann. Haben Sie selbst Kontakte zu zuverlässigen Handwerkern, können diese auch gezielt empfohlen werden.
Sollten Sie weitere Fragen zum Immobilienverkauf haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser Team von der RE/MAX Immobilien Galerie, Ihrem Immobilienmakler in Tübingen, steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!