Achten Sie auf die äußeren Bedingungen wie Wetter, Jahreszeit und Tageslicht

Wenn Sie eine Immobile mit Garten veräußern möchten, sollten Sie eine Besichtigung im Winter eventuell vermeiden. Im Frühjahr und Sommer bietet der Garten naturgemäß einen viel besseren Eindruck. Auch die Lichtverhältnisse sind in Ihrer Immobile in diesen Jahrezeiten deutlich besser. Wenn Sie im Herbst oder Winter verkaufen möchten, sollten Sie deshalb darauf achten, die Termine zur Besichtigung möglichst in die Mittagszeit zu legen, damit die Räume einen hellen und freundlichen Eindruck vermitteln. Wenn Sie sich das Warten leisten können, sollten Sie den Garten rund um das Haus aber möglichst in voller Blütenpracht präsentieren.

Machen Sie Ihre Immobilie nicht schlechter als sie ist

Ganz wichtig ist es, die möglichen Mängel des Hauses oder Wohnung bei der Besichtigung richtig zu platzieren. Denn eine Immobile ohne den einen oder anderen kleinen Fehler gibt es nicht. Das wissen auch Ihre potentiellen Käufer. Allerdings sollten Sie bei diesen Problemen weder mit der Tür ins Haus fallen, noch diese bis kurz vor Schluss verschweigen. Wenn Sie die Probleme der eigentlichen Besichtigung voranstellen, dann wird Ihnen dies nicht als ehrlich ausgelegt, sondern man erwartet im Gegenteil, dass mit der Problematisierung kleinerer Probleme die größeren Probleme verschleiert werden sollen. Umgekehrt macht es natürlich einen sehr schlechten Eindruck, wenn die Probleme erst nach Abschluss der Besichtigung der Immobilie zur Rede kommen und Sie so dem potentiellen Käufer das Gefühl geben, diese nun noch schnell “nebenbei” unterjubeln zu wollen. 
Um beide Konstellationen zu vermeiden, sollten Sie die Besichtigung so gestalten, dass Ihre möglichen Käufer zunächst die wichtigen Räume wie Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche zu sehen bekommen, ehe man sich dem leicht feuchten Keller und, als positiven Abschluss, im Anschluss dem gerade aufblühenden Garten zuwendet.

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Unterschlagen Sie nichts, sondern zeigen Sie Lösungen auf

Wenn Sie dann in einem Bereich der Immobile angelangt sind, wo kleinere oder größere Probleme bestehen, vermeiden Sie es, diese übergehen zu wollen. Sprechen Sie die Probleme vielmehr offen an und schildern Sie gleich im Anschluss, auf welche Weise Sie diese in den Griff bekommen haben bzw. bekommen werden. Auf diese Weise strahlen Sie neben Ehrlichkeit auch Kompetenz aus. 
Antworten Sie möglichst offen auf alle Fragen und weichen Sie diesen nicht aus. Im Anschluss sollten Sie dann die Besichtigung nach Möglichkeit mit einem kleinen Highlight Ihrer Immobile beenden, also etwa einer Sauna im Keller oder einer Sitzecke mit schöner Aussicht im Garten. Auf diese Weise vermeiden Sie, die Probleme an den Schluss der Besichtigung zu setzen und punkten gegebenenfalls gegen Ende des Rundgangs durch Ihr Haus. 

Geben Sie Ihren Interessenten die Zeit, die sie brauchen

Gerade diesen letzten schönen Eindruck von Ihrer Immobilie sollten Ihre potentiellen Käufer möglichst in Ruhe auf sich wirken lassen können. Deshalb ist es wichtig, zu vermeiden, dass die nächsten Interessenten zu diesem Zeitpunkt schon an der Haustür klingeln. Terminieren Sie die Besichtigungen also lieber großzügig. So kommen weder die Interessenten noch Sie selbst in Hektik.
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