Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich beim folgenden Artikel um keine Rechtsberatung oder verbindliche Aussage handelt. Sollten Sie konkrete Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Unter 07157 – 52 26 50 stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Die Ausbildung zum Immobilienmakler ist nicht gesetzlich geregelt. Aus diesem Grunde ist die Zahl der Wege, die in diesen Beruf führen können, nahezu unbegrenzt. Ein Studium kommt ebenso infrage wie eine Ausbildung, eine Umschulung oder ein Fernlehrgang. In diesem Zusammenhang muss ausdrücklich betont werden, dass all diese Wege nicht direkt in den Beruf münden, sondern die nötigen Fachkenntnisse vermitteln, um erfolgreich als Immobilienmakler tätig werden zu können.
Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Immobilienmakler
In den allermeisten Fällen ist ein Immobilienmakler selbstständig tätig. Aus diesem Grunde muss er sich beim zuständigen Gewerbeamt anmelden und verschiedene Unterlagen beifügen. Diese Unterlagen sollen seine persönliche und finanzielle Integrität belegen. Die Schufaauskunft und das polizeiliche Führungszeugnis müssen in Ordnung sein. Darüber hinaus dürfen keine Eintragungen im Schuldnerverzeichnis des Amtsgerichtes vorhanden sein. Das Gewerbeamt prüft hingegen nicht, ob der angehende Immobilienmakler eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat.
Ausbildungswege
Eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann stellt eine sehr gute Grundlage für eine spätere Tätigkeit als Immobilienmakler dar. Hier werden die nötigen betriebswirtschaftlichen und juristischen Kenntnisse vermittelt, die in diesem Bereich zwingend erforderlich sind. Bei Bedarf kann eine entsprechende Weiterbildung angeschlossen werden.
Der Beruf des Immobilienmaklers bietet sehr gute Chancen für Quereinsteiger. Sie können sich über ein Fernstudium oder einen Abend- beziehungsweise Wochenendlehrgang vor Ort qualifizieren. Bei der Auswahl eines geeigneten Bildungsträgers ist die Industrie- und Handelskammer gern behilflich.
Studienmöglichkeiten
Wer Immobilienmakler werden und ein Studium absolvieren möchte, sollte sich im betriebswirtschaftlichen Bereich orientieren. Hier lohnt es sich, neben den Pflichtkursen verschiedene Wahlkurse zu belegen, die einen eindeutigen Bezug zur Immobilienwirtschaft aufweisen. Ein Immobilienmakler sollte nicht nur über fachliche Kenntnisse, sondern auch über ein aufgeschlossenes Wesen und eine gute Menschenkenntnis verfügen. Ansonsten wird es ihm kaum gelingen, den Kunden die Vorzüge einer Immobilie so überzeugend darzulegen, dass sie diese schließlich kaufen.
Sollten Sie weitere Fragen oder Zweifel haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser Team der RE/MAX Immobilien Galerie Tübingen, Ihrem Immobilienmakler in Tübingen, steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!