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Es sprechen viele Gründe dafür, beim Verkauf einer Wohnung oder eines Hauses einen fachkundigen Profi zu beauftragen. Nur wer über gute Kenntnisse des örtlichen Immobilienmarktes, der Preisbildung und der Vermarktung einer Immobilie verfügt, sollte den Vekauf selbst in die Hand nehmen. Ansonsten ist nicht nur der zeitliche Aufwand zu hoch, sondern es besteht die Gefahr, dass die Immobilie deutlich unter Wert oder an die falschen Personen verkauft wird.
Vom Inserat bis zum Verkauf – die einzelnen Schritte
Bevor eine Immobilie verkauft werden kann, muss ein Exposé erstellt, ein Preis festgelegt und eine Anzeige in der örtlichen Tages- oder Wochenzeitung beziehungsweise im Internet geschaltet werden. Dabei kommt es nicht nur entscheidend darauf an, das richtige Medium für die Anzeige zu wählen, sondern auch die Vorzüge des Hauses oder der Wohnung optimal zu präsentieren. Natürlich dürfen dabei mögliche Schwächen, wie zum Beispiel ein dringender Sanierungsbedarf, nicht verschwiegen aber auch nicht überbetont werden.
Sobald sich die ersten Interessenten auf die Anzeige gemeldet haben, müssen Besichtigungstermine vereinbart und die entsprechenden Vorbereitungen getroffen werden. Ist der passende Käufer gefunden, muss der Kaufvertrag aufgesetzt und vom Notar beglaubigt werden. In diesem Zusammenhang sind nicht nur zahlreiche rechtliche, sondern auch finanzielle Fragen zu klären. Dies gilt besonders dann, wenn das Haus mit einer Hypothek belastet ist.
Was kann ein Immobilienmakler besser als ich?
Grundsätzlich steht es jeder Person, die eine Immobilie verkaufen möchte, frei, ob sie einen Immobilienmakler beauftragen oder den Verkauf von Anfang bis Ende selbst organisieren möchte. Im Gegensatz zum Verkauf eines Laptops via Online-Auktion geht es aber um die vielleicht größte Transaktion, die je getätigt wird. Deshalb kann die Konsultation eines seriösen Immobilienmaklers ratsam sein.
Er erstellt das Exposé, ermittelt den Marktwert und den Markpreis, organisiert die Besichtigungen und setzt den Kaufvertrag auf. Viele Immobilienmakler bieten weitere Extraleistungen an, die keinesfalls gesondert berechnet werden dürfen, sondern ein fester Bestandteil der vereinbarten Maklerprovision sein sollten.
In diesem Zusammenhang sollte auf die Seriosität des Maklers geachtet werden. Die Maklerprovision beispielsweise wird erst nach dem Zustandekommen des Kaufvertrages und nicht im Voraus fällig. Sollte eine Vorabzahlung gefordert werden, könnte der Verkäufer davon ausgehen, dass er an einen unseriösen Immobilienmakler geraten ist. In diesem Falle sollte er sich schnellstens nach einer Alternative umsehen.
Sollten Sie weitere Fragen oder Zweifel haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser Team der RE/MAX Immobilien Galerie Tübingen, Ihrem Immobilienmakler in Tübingen, steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!