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Wärmeleck Keller
Früher wurde eine nicht isolierte Kellerdecke nicht weiter beachtet. Es war normal, dass da unter dem Haus ein kaltes, feuchtes Stiefkind wohnt. Doch aufgrund des gestiegenen Umweltbewusstseins heute hat sich das zum Glück geändert und wird bei Sanierungen und Neubauten mitberücksichtigt. Trotzdem gibt es sie noch: Ungedämmte Kellerdecken. Das ist schade, denn rund fünf Prozent der Heizkosten verpuffen so buchstäblich in der Luft.
Warme Füße
Tatsächlich ließe sich das Problem einfach lösen. Denn oft reicht es aus, die Kellerdecke von unten zu dämmen, so Andreas Skrypietz, Projektleiter der Klimaschutz- und Informationskampagne „Haus sanieren – profitieren“. Diese Kampagne ist von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) initiiert. Empfohlen wird zumindest eine kostengünstige Sanierung mit Mineralwolle oder Polystyrol um den Wärmeverlust nach unten gering zu halten.
Soll der Keller zur Wohnfläche, also beispielsweise als Hobbywerkstatt oder Büro dienen sind ausgeklügelte Vorkehrungen zu treffen. Damit es zu keinen Schäden durch Feuchtigkeit kommt, müssen die Außenwände nahezu hermetisch abgedichtet sein. Das gelingt nur mithilfe spezieller wasserabweisender Materialien, was sehr aufwändig und teuer ist. Geschultes Fachpersonal wird diesbezüglich dringend empfohlen. Ist ein Keller von Natur aus feucht eignet er sich ohnehin nicht als Wohnraum!
Investitionszuschüsse
Mögliche Finanzierungshilfen für die Wärmeisolation von Kellerdecken finden Sie z.B. bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Hier gibt es günstige Kredite – unter der Voraussetzung, dass der Umbau durch zertifizierte Energieberater durchgeführt wird. Das ist sicherlich im Interesse vieler Interessenten, zumal dann auch die Qualität der Baumaßnahmen gewährleistet ist.
Sollten Sie weitere Fragen oder Zweifel haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser Team der RE/MAX Immobilien Galerie Tübingen, Ihrem Immobilienmakler in Tübingen, steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!