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Jetzt geht es ans Eingemachte – der richtige Zeitpunkt für den Heckenschnitt
Buschig soll sie sein. Und am besten Blickdicht. Damit sie das auch tut, muss eine Hecke regelmäßig geschnitten werden. Mancherlei Triebspitzen, wie die von Rotbusche oder Feldahorn, sollten bereits im Pflanzjahr zurückgeschnitten werden. So treten beim Wachsen mehr Verzweigungen auf.
Wann geht es los?
Empfohlen werden zwei Rückschnitte pro Jahr. Der erste sollte bereits im Frühjahr erfolgen – so verträgt die Hecke das Kappen der Triebe leichter. Denn diese stehen dann noch nicht im Saft. Ein weiterer Vorteil ist, dass frisch gebaute Vogelester aufgrund der noch nicht eingetretenen Brutzeit kein Problem darstellen.
Der leichtere Rückschnitt erfolgt dann im Juni rund um den Johannistag herum (24. Juni). Hier setzt der zweite Wachstumstrieb ein. Achten Sie darauf, dass der Höhenzuschnitt jedoch schon im Februar erfolgt! Ab einer Höhe von 2 Metern kann der Nachbar wegen Schattenwurf klagen – also Obacht!
Wie es geht
Damit die Hecke auch schön gerade und gleichmäßig wird, spannen Sie eine Schnur um die gewünschte Höhe festzulegen. Verwenden Sie dazu Stäbe. Diese helfen auch – sofern in regelmäßigen Abständen platziert – dabei, dass Sie ihrer Hecke nicht versehentlich einen gewölbten und bauchigen Schnitt verpassen.
Thuja und Nadelgehölzen sollte im ersten Jahr nach der Pflanzung ein Wachstumsjahr gegönnt werden. So entwickeln sie bereits im Vorfeld eine gute Substanz. Ab dem zweiten Jahr können Nadelgehölz-Hecken problemlos zurückgeschnitten werden. Der Trick: ein trapezförmiger Schnitt. Unten breit oben schmal. So bekommt die Pflanze überall ausreichend Licht.
Sollten Sie weitere Fragen oder Zweifel haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser Team der RE/MAX Immobilien Galerie Tübingen, Ihrem Immobilienmakler in Tübingen, steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!